Nutzen Sie die Potentiale der letzten Meile mit TIP

Wenn Ihr Kerngeschäft im Frachttransport von Lager A nach Lager B besteht, haben Sie bereits über Lieferungen auf der letzten Meile nachgedacht? TIP kann Sie mit einer Auswahl an leichten Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb (elektrischen Lieferfahrzeugen) bei der Bedienung dieses Segments der Lieferkette unterstützen.

Lukratives Schlachtfeld der Logistikbranche

Die Lieferung auf der letzten Meile ist die letzte Phase des Lieferprozesses von Paketen von einem Vertriebszentrum oder einer ähnlichen Einrichtung an den Endverbraucher, der den letzten Kilometer oder etwas mehr betrifft.

Eine Marktprognose über Lieferungen auf der letzten Meile für 2019-2024 bezifferte den globalen Markt der letzten Meile im Jahr 2018 auf 30,2 Mrd. US$ und rechnet bis zum Jahr 2024 mit einem Anstieg auf 47 Mrd. US$, was einer CAGR von 9,3 % zwischen 2019 und 2024 entspricht.

Eine Forschungsstudie von Business Insider fand heraus, dass die Lieferung auf der letzten Meile der teuerste Abschnitt des Lieferprozesses ist und 53 % der Gesamtkosten ausmacht. So überrascht es nicht, dass dieser Markt flexiblen und innovativen Trailerflotten und Logistikmanagern zahlreiche Potentiale eröffnet.

Herausforderungen

Die Lieferung auf der letzten Meile ist mit mehreren Herausforderungen verknüpft. Die Zunahme der Industrialisierung auf Kosten der Landwirtschaft hat eine Verlagerung der Weltbevölkerung vom Land in die Stadt zur Folge: Heute leben 55 % der 7,53 Milliarden Menschen in Städten. (Quelle: Weltbank) Angesichts der wachsenden Urbanisierung muss die Transport- und Logistikbranche smartere Methoden zur Belieferung von zunehmend bevölkerten Stadtzentren mit immer höherer Verkehrsdichte und höherer Luftverschmutzung finden. Weitere Hindernisse in Stadtzentren sind der Mangel an Parkmöglichkeiten zum Abladen von Paketen sowie die zeitlichen Einschränkungen für die Zufahrt von Transportfahrzeugen.

Parallel dazu wächst die Nachfrage nach der Logistik der letzten Meile nicht zuletzt wegen des Amazon-Effekts erheblich. Amazon und andere Versandunternehmen versprechen ihren Kunden schnelle Lieferung, mitunter auch Lieferungen noch am selben Tag gegen Aufpreis. Verbraucher kaufen immer mehr Warenvolumen online.

Innovative Lösungen

Glücklicherweise hat der Boom auf dem Markt der letzten Meile zur Entstehung von zahlreichen innovativen Lösungen geführt, von denen Unternehmen profitieren können. Diese reichen von Low-Tech-Lösungen mit einem Team aus Einzelpersonen, die Pakete auf der letzten Meile zustellen, bis hin zu High-Tech-Lösungen mit elektrischen Lieferfahrzeugen und autonomen Robotern.  Hier einige Beispiele:

  • Menschliche Ressourcen. Die Ford Motor Company startete in London ein Projekt mit dem internen Routing- und Logistikprogramm MoDE:Link, das Lieferwagen an zentrale Lieferpunkte lotste, von dem aus die Zusteller die Pakete zu Fuß in Rolltaschen auf der letzten Meile auslieferten.
  • Einrichtung von Microhubs und Crowdsourcing Ein Forschungsteam der Cranfield University (Großbritannien) empfahl Einzelhändlern das Einrichten und Teilen eines „Microhubs“ mit einem Einzugsbereich, der ein Wohngebiet im Umkreis von 3 km um das Hub abdeckt. Das Team spricht sich auch für ein auf Crowdsourcing basierendes Liefermodell für die letzte Meile aus, nach dem die Zustellungen von Teilnehmern abgewickelt werden, die Lieferaufträge auf On-Demand-Basis annehmen. (Quelle:org)
  • Verwandlung lokaler Geschäfte in Vertriebszentren Viele lokale Geschäfte entwickeln parallele Ertragsquellen, indem sie zu Abholstellen werden, in denen Transportunternehmen Pakete abgeben können, die dann von den Verbrauchern dort abgeholt werden. Dies geschieht mittlerweile auch auf Basis des „Markeneinzelhandels“: So hat etwa Amazon im Jahr 2017 die Geschäfte der Kette Whole Foods Market aufgekauft, um sich ein Vertriebsstandbein in einigen großen Stadtzentren zu verschaffen (Quelle: com), und vor kurzem kündigte die deutsche Supermarktkette Lidl eine Kooperationsvereinbarung mit der Deutsche Post DHL Group an, nach welcher Lidl seine Geschäfte mit 500 DHL Packstationen ausstattete, an denen Kunden ihre Online-Einkäufe abholen können. (Quelle: Freightwaves)
  • Lieferung durch KI-gestützte Fahrzeuge, z. B. autonome Fahrzeuge, Drohnen und Roboter. Die britische Academy of Robotics stellte vor kurzem sein Kar-go vor, das erste straßentaugliche autonome Fahrzeug Europas, das speziell für die Lieferung auf der letzten Meile entwickelt wurde. Das Unternehmen gab bekannt, dass sein Interesse an seinem Fahrzeug von einem wichtigen chinesischen Retailer stammt, und wird das Vehikel erstmals im Verlauf des 4. Quartals 2019 auf britischen Straßen offiziell testen. (Quelle: EE Times)

Ein weiteres interessantes autonomes Fahrzeug, das sich noch in der Entwurfsphase befindet, ist ein autonomes E-Fahrzeug des israelischen Startup-Unternehmens REE, das alle bisher unter der Motorhaube untergebrachten Komponenten in die Räder integriert, wodurch die Größe, das Gewicht und der Energieverbrauch des Fahrzeugs reduziert werden. Dies ermöglicht zudem zahlreiche unterschiedliche Fahrgestellkonfigurationen.

Amazon testete bereits einen elektrischen, autonomen Zustellroboter mit dem Namen „Scout“, der im Snohomish County, Washington, USA, Pakete an Privathaushalte zustellte. (Quelle: Motortransport.co.uk)

  • Elektrofahrzeuge Das Beratungsteam Last Mile Experts ist der Auffassung, dass Elektrofahrzeuge die Zukunft der Lieferung auf der letzten Meile sind. Die Berater sagen aus, dass Elektrofahrzeuge besser für die Umwelt sind, weniger kostspielige Wartung erfordern und viel weniger Energie verbrauchen als Fahrzeuge mit fossilem Antrieb. Elektrofahrzeuge sind komfortabler für Fahrer, da sie einfach zu starten und reibungslos zu fahren sind. (Quelle: CleanTechnica)

TIP-Auswahl an elektrischen Lieferwagen für die letzte Meile

Neben der kurz- und langfristigen LKW Vermietung bietet TIP Frankreich seinen Kunden nun auch elektrische Lieferwagen für die letzte Meile zur kurzfristigen Miete bis zu einem Jahr oder auf langfristiger Basis (von 1 bis 10 Jahre) an.

Das Elektrofahrzeug-Angebot von TIP enthält Fahrzeuge mit Kapazitäten von 6 bis 20 m³ mit oder ohne Heckklappe. Hier einige der verfügbaren Modelle:

  • Nissan Voltia – Dieser Wagen bietet eine Nutzlast von 600 kg, eine Reichweite von 200 km pro Ladung und eine Kapazität von 6 bis 8  m³.
  • Renault Kangoo ZE Maxi – Dieser Wagen bietet eine Nutzlast von 650 kg, eine Reichweite von 200 km pro Ladung und eine Kapazität von 3 bis 6 m³.
  • Nissan eNV200 – Dieser Wagen bietet eine Nutzlast von 750 kg, eine Reichweite von 200 km pro Ladung und eine Kapazität von 4  m³.
  • Maxus EV80 – Dieser Wagen bietet eine Nutzlast von 950 kg, eine Reichweite von 180 km pro Ladung und eine Kapazität von 10,2 bis 18 m³.
  • Renault Master Zmaster ZE – Dieser Wagen bietet eine Nutzlast von 975 kg, eine Reichweite von 80 km pro Ladung und eine Kapazität von 8 bis 13 m³.
  • BD Auto eDucato (Van) – Dieser Wagen bietet eine Nutzlast von 1267 kg, eine Reichweite von 80 km pro Ladung und eine Kapazität von 12 bis 20 m³.

In den Mietverträgen sind Wartung und Reparatur stets inbegriffen. Kunden profitieren von der umfassenden Erfahrung von TIP auf dem Gebiet des Flottenmanagements, seinem Werkstättennetz in ganz Frankreich, das auch für die Wartung und Reparatur von Elektrofahrzeugen gerüstet ist, sowie einem europaweiten Pannenservice. TIP besitzt zudem Knowhow im Bereich der Telematik, Fernwartung und Berichterstattung.

Im Rahmen eines Inzahlungnahme-Programms kann TIP Ihre alten Lieferfahrzeuge zum Wiederverkauf entgegennehmen.

Nutzen Sie die Potentiale der letzten Meile mit TIP

Weitere Informationen dazu, wie Sie mit dem TIP Angebot an elektrischen Lieferwagen, Geschäftspotentiale auf der letzten Meile Gewinn bringend wahrnehmen können, erhalten Sie durch Einsenden dieses Formulars an Ihre zuständige TIP Trailer Services Niederlassung.